
Unbekannte Wespenart in Nordhessen entdeckt
n-tv
Im hessischen Nationalpark wurde eine bislang unentdeckte Wespenart gefunden. Ihr Name ist auch ein Liebesbeweis.
Bad Wildungen (dpa/lhe) - Sie ist nur wenige Millimeter groß und trägt nun den Beinamen Martina: Forscher haben im Nationalpark Kellerwald-Edersee in Nordhessen eine bislang unbekannte Wespenart entdeckt. Das Insekt aus der Gattung Anacharis wurde von Wissenschaftlern des Museum Koenig in Bonn gefunden.
Der neue Name des kleinen Insekts ist auch eine romantische Geste eines Forschers: Der Erstautor der zur Wespe veröffentlichten Studie benannte das Tier nach Angaben des Nationalparks nach seiner Frau, Martina. So wurde die Wespe auf den wissenschaftlichen Namen Anacharis martinae getauft. Zudem hätten die Forscher zwei weitere neue Wespenarten der gleichen Gattung in anderen Gebieten gefunden.
"Für einen Insektenforscher ist ein Neufund natürlich das Größte und für seine Ehefrau der beste Liebesbeweis, wenn er die neue Art nach ihr benennt", sagte Carsten Morkel, Mitarbeiter der Abteilung Naturschutz, Forschung und Planung im Nationalparkamt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: