Umweltschützer für Festlegung auf weniger Flächenverbrauch
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Umweltschützer fordern von der künftigen Landesregierung in Schleswig-Holstein eine klare Festlegung zur Reduzierung des Flächenverbrauchs im Koalitionsvertrag. Das Land habe sich verpflichtet, den Flächenverbrauch auf 1,3 Hektar am Tag bis zum Jahr 2030 zu begrenzen, teilte der BUND Schleswig-Holstein am Donnerstag mit. Tatsächlich seien im nördlichsten Bundesland in den vergangenen Jahren aber mehr als 3,6 Hektar am Tag verbraucht worden, mit leicht steigender Tendenz. Ein Hektar ist eine Fläche von 100 mal 100 Metern und entspricht etwa 1,3 Fußballfeldern.
Flächenverbrauch verringere die Kapazitäten für Grundwasserneubildung und Speicherung von Kohlendioxid, kritisierte Bini Schlamann vom BUND. Bodenversiegelung verändere auch das lokale Klima, zerschneide Lebensräume und gefährde die Biodiversität.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.