
Umweltamt lässt Hochwasserdeiche vermessen
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Das Brandenburger Landesamt für Umwelt hat mit Hilfe eines modernen Messverfahrens hochgenaue Daten über den Zustand der Hochwasserschutzdeiche in Teilen des Landes erheben lassen. Seit Februar seien mit einem an einem Flugzeug angebrachten Laserscanner rund 615 Kilometer entlang der Oder, Lausitzer Neiße und Spree vermessen worden, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit. Aufgrund der hohen Datenmenge werde jedoch erst im vierten Quartal dieses Jahres mit Ergebnissen gerechnet.
Die gesammelten Messwerte sollen unter anderem Aufschluss über Stellen in Deichen geben, die mittlerweile niedriger als ursprünglich gebaut liegen. Zudem seien über das Verfahren auch Informationen über die Vegetation eingesammelt worden. Im kommenden Jahr sollen dann die Deiche im Landkreis Elbe-Prignitz und an der Havel vermessen werden. An der Schwarzen Elster sowie an der Elbe im Landkreis Elbe-Elster habe es die Vermessungsarbeiten bereits im vergangenen Jahr gegeben. Mit dem Laserscan-Verfahren läßt sich laut Umweltministerium die Geländeoberfläche zentimetergenau erfassen. In Kombination mit hochauflösenden Bildern aus der Luft schaffe das eine wichtige Grundlage, um sowohl Unterhaltung als auch Planung von Hochwasserschutzanlagen zu verbessern.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: