Umtauschwelle für Führerscheine rollt auf nächste Frist zu
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Beim Führerscheintausch naht eine Frist für die geburtenstarken Jahrgänge 1965 bis 1970. Hessens Führerscheinstellen berichten von teils hoher Nachfrage nach Terminen. Entlastung bieten Online-Services.
Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessens Führescheinbehörden läuft das Langzeitprojekt für den Umtausch von alten Fahrerlaubnissen zu fälschungssicheren Scheckkarten weiter. In wenigen Wochen endet die nächste Frist für besonders geburtenstarke Geburtsjahrgänge.
Der Führerschein soll bis 2033 in der EU einheitlich und fälschungssicher werden. Um alle auf das dann nur noch gültige Scheckkarten-Format zu bringen, müssen bundesweit rund 43 Millionen Dokumente umgetauscht werden. Das betrifft generell alle Führerscheine für Autos und Motorräder, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden.
Alle Menschen, die zwischen 1953 bis 1958 geboren wurden, mussten bis 19. Januar 2022 ihren Papierführerschein in einen EU-Kartenführerschein tauschen. Die Jahrgänge 1959 bis 1964 hatten eine Frist bis 19. Januar dieses Jahr. Bis zum 19. Januar 2024 werden die Jahrgänge 1965 bis 1970 zum Tausch verpflichtet.
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