
Umsatz im Thüringer Baugewerbe gesunken
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die lange in der Pandemie florierende Thüringer Bauwirtschaft hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang verbucht. Die Erlöse der Unternehmen sanken im Zeitraum von Januar bis November um 59,9 Millionen Euro oder 2,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Erfurt mitteilte. Insgesamt wurde in diesem Zeitraum ein Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielt. Der Rückgang wurde vor allem im Wohnungs- und im öffentliche Straßenbau verbucht, während der Gewerbebau um 17,0 Millionen Euro zulegte.
Bei den Auftragseingängen gab es bis Ende November ein leichtes Plus von 1,2 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Der positive Trend setzte sich allerdings im November nicht fort, wo fast 18 Prozent weniger Auftrag als im Vorjahresmonat bei den Unternehmen eingingen. Weiter rückläufig waren die Aufträge der öffentlichen Hand. Im Thüringer Bauhauptgewerbe sind nach Angaben der Statistiker rund 14.500 Menschen beschäftigt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.