
Umsatz der MV-Industrie im zweiten Pandemie-Jahr gewachsen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Industrie in Mecklenburg-Vorpommerns hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 17 Prozent gesteigert. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Schwerin erwirtschafteten die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Mitarbeitern im Land 15,7 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor waren es demnach 13,4 Milliarden Euro und im Jahr 2019 rund 13,3 Milliarden. Die Zahlen sind vorläufig, wie eine Sprecherin des Amtes betonte.
Dabei legte auch der Export zu, von 5,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf zuletzt 7,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2019 hatten die Unternehmen dem Amt zufolge Exportumsätze in Höhe von rund 5 Milliarden Euro gemeldet. Die Zahl der Beschäftigten in den Unternehmen stieg zunächst von rund 52.700 in 2019 auf fast 53.200 im Jahr 2020, um dann 2021 auf knapp 52.000 zu sinken.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: