Umfrage: Lehrkräfte geben Kultusministerium schlechte Noten
n-tv
München (dpa/lby) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) hat die hohe Belastung von Lehrern angemahnt und das Kultusministerium für seine Rolle in der Corona-Pandemie kritisiert. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Umfrage unter 563 Lehrkräften in Bayern, in der sich viele Befragte unzufrieden zeigten. Dem Pandemie-Management des Kultusministeriums gaben sie demnach durchschnittlich eine Schulnote von 4,77.
Rund 82 Prozent fanden der Umfrage zufolge nicht, dass die Kommunikation zwischen Ministerium und Schulen transparent und zielführend war. Eine Mehrheit fand außerdem, dass Schulen nicht genügend Unterstützung für die Umsetzung von Hygienemaßnahmen bekamen und zeigte sich unzufrieden mit Brückenangeboten zur Abfederung der Pandemie-Folgen sowie den Förderprogrammen für technische Geräte. Viele befragte Lehrkräfte klagten demnach über eine entgrenzte Arbeitszeit, organisatorische Herausforderungen und ein grundsätzliches Gefühl der Überlastung. Rund 87 Prozent gaben an, die Belastung sei auch unabhängig der Pandemie gestiegen. Außerdem klagte eine Mehrheit der Befragten über eine negative Darstellung von Lehrkräften in der Öffentlichkeit.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.