Um und mit Mbappé gibts weiter Ärger
n-tv
Der Wechsel von Kylian Mbappé von PSG zu Real Madrid soll im Sommer einer der ganz großen Transfers der Fußballwelt werden. Doch das Geschäft, bei dem es um eine gewaltige Ablösesumme geht, kommt nicht zustande. Das Wechseltheater ist damit aber noch nicht beendet. Es gibt mehrere Fronten.
Paris Saint-Germains Sportdirektor Leonardo hat im Wechselpoker um Kylian Mbappé das Verhalten von Real Madrid kritisiert. "Real Madrid darf sich nicht weiter so verhalten. Das ist ein Mangel an Respekt, den wir nicht tolerieren können. Das geht nun schon seit zwei Jahren so", sagte Leonardo der "L'Equipe".
Leonardo ging damit auf Aussagen von Real-Präsident Florentino Perez ein. Er hatte zuvor in der Zeitung "El Debate" einen Wechsel von Frankreichs Fußball-Weltmeister Mbappé angedeutet. "Im Januar werden wir Neuigkeiten zu Mbappé haben. Wir hoffen, dass wir es bis zum 1. Januar geregelt haben", sagte Perez, ehe er später beim Sender RMC Sport erklärte, dass seine Worte "falsch interpretiert" worden seien: "Was ich gesagt habe ist, dass ich bis zum nächsten Jahr warten muss, um Nachrichten zu verkünden. Dies geschieht stets mit Respekt vor PSG, mit denen wir gute Beziehungen haben."
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