Ullmanns Kindheitstraum wird endlich wahr
n-tv
Bei "Let's Dance" gibt’s plötzlich "Frischfleisch", Michelle muss schon wieder gerettet werden und Amira Pocher sorgt sich um ihre Mimik. Ausgetanzt hat jemand, der ohnehin viel steht. Das Beste der fünften Show aber kommt zum Schluss.
Man könnte meinen, die vielen Corona bedingten Ausfälle würden sich so ganz allmählich gewiss negativ auf die Show auswirken, aber so abstrus es auch kling: Das Gewusel tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Inzwischen erwischt es jede Woche jemand anderen. Die Promis tanzen mit wechselnden Profitänzern und manchmal steigt man schon gar nicht mehr richtig durch, wer jetzt überhaupt mit wem tanzt.
Nun liegt leider auch noch Daniel Hartwich flach und muss der Show von der Couch aus beiwohnen. Seinen Part übernimmt Daniel Köppen. Der von Jorge ironisch als "Frischfleisch" bezeichnete Moderator macht seine Sache souverän, auch wenn er selbst betont, vorab ziemlich aufgeregt gewesen zu sein.
Motto der nunmehr fünften Live-Show: "made in Germany". Getanzt wird zu mehr oder wenig schöner deutscher Musik. Sarah Mangione und Vadim Garbuzov zeigen, wie gut sich ein Song der Band Juli zu einem Jive vertanzen lässt. Und weil die Schauspielerin ohnehin stets so authentisch rüberkäme, sei es auch gar nicht schlimm, wenn ihre Fußarbeit "ein wenig unsauber" gewesen ist.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?