UKSH sammelt viel Spendengeld und schickt Hilfsgüter
n-tv
Kiel/Lübeck (dpa/lno) - Beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sind bis Freitag 175.000 Euro an Spenden für die Ukraine zusammengekommen. Das Geld stammt vom UKSH selbst, von anderen Unternehmen, Mitarbeitern, Unterstützern und auch von Patienten, wie das Klinikum am Freitag mitteilte. "Wir sind sehr dankbar für die überwältigende Hilfsbereitschaft und möchten dieses Engagement bündeln, um möglichst gezielt helfen zu können", erklärte Vorstandschef Jens Scholz.
Das Klinikum hatte einen eigenen Spendenfonds aufgelegt und diesen mit 50.000 Euro ausgestattet. Daraufhin seien zahlreiche Unterstützungsangebote und Spenden eingegangen, hieß es. Auch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie der Berufsverband Deutscher Anästhesisten unterstützten die Aktion.
Laut UKSH verließen am Freitag erste Lastwagen mit Hilfsgütern das Lager des Klinikums Richtung Ukraine. Sie transportierten Handschuhe, Masken, Beatmungsbeutel, Verbandmaterial, chirurgisches Equipment, zehn Paletten Arzneimittel, hunderte medizinische Instrumente sowie Geräte zur Ausrüstung von Operationssälen und Stationszimmern.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.