Ukrainische Stadt Czernowitz wird Partnerstadt von Mannheim
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Mannheim (dpa/lsw) - Die ukrainische Kommune Czernowitz wird Partnerstadt von Mannheim. Das hat der Gemeinderat der Quadratestadt am Dienstag nach eigenen Angaben beschlossen. Bereits seit 2015 haben beide Kommunen einen intensiven Kontakt. Grund für die nun auch formelle Partnerschaft sei auch der russische Angriff auf die Ukraine, teilte die Stadt Mannheim mit.
Die Entscheidung sei "Ausdruck von Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern von Czernowitz". Ziel sei es nun zunächst, den geflüchteten Menschen zu helfen, die in Czernowitz ebenso wie in Mannheim Zuflucht gesucht hätten, sagte Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) laut Mitteilung. In der 260.000-Einwohner-Stadt Czernowitz sind nach diesen Angaben mehr als 55.000 registrierte Geflüchtete aus allen Teilen der Ukraine angekommen.
Beide Städte sind partnerschaftlich zudem mit Chisinau, der Hauptstadt der Republik Moldau, verbunden. Diese trilaterale Zusammenarbeit solle intensiviert werden, hieß es weiter.
Mannheim unterhält Städtepartnerschaften mit elf weiteren Kommunen, darunter Swansea (Wales), Toulon (Frankreich) und Windsor (Kanada), dem sächsischen Riesa, Zhenjiang (China) und Haifa in Israel.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.