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Ukraine meldet 300 befreite Orte - Scholz und Putin telefonieren
n-tv
Nach Charkiw steuert die ukrainische Gegenoffensive auf die Region Luhansk zu. Nach Angaben Kiews konnten seit der vergangenen Woche rund 300 Ortschaften zurückerobert werden. In Moskau will man vorerst weiterhin auf eine Generalmobilmachung verzichten, Kanzler Scholz telefoniert mit Putin. Der 202. Kriegstag im Überblick.
Ukraine meldet russischen Rückzug in Luhansk
Im Kriegsgebiet hat sich das Blatt in den vergangenen Tagen gewendet: Das ukrainische Militär gewann vor allem im Osten und Süden des Landes Gebiete zurück, während die russischen Besatzer überstürzt abrückten. Nach der Region um die Millionenstadt Charkiw gilt dies auch für erste Orte im Nachbargebiet Luhansk, wie der dortige ukrainische Militärgouverneur Serhij Hajdaj mitteilte. Unabhängig zu überprüfen waren diese Aussagen zunächst nicht.
Die russische Führung um Präsident Wladimir Putin gibt sich trotz der Rückschläge unaufgeregt. Es sei keine Generalmobilmachung geplant, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax. Doch werden in Moskau Rufe nach Konsequenzen lauter - darunter auch nach einer teilweisen oder vollständigen Mobilmachung, um die ausgegebenen Ziele der sogenannten "Spezialoperation" zu erreichen.