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Ukraine-Krieg: Raketenangriff nähe Kiew – Russlands Militärkonvoi kurz vor der Hauptstadt
Frankfurter Rundschau
Erste Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bringen kein Ergebnis. In Tschernobyl soll die russische Luftwaffe perfide vorgehen. Der News-Ticker.
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+++ 02.02 Uhr: In der Region Kiew befinden sich nach wie vor russische Truppen. Der Militärkonvoi, der auf die ukrainische Hauptstadt zusteuert, ist offenbar größer als gedacht. Wie der US-Sender CNN mit Verweis auf Satellitenbilder berichtet, sei er 40 Meilen lang. Das sind knapp 65 Kilometer. Der Militärkonvoi bestehe aus gepanzerten Fahrzeugen, Panzern und gezogener Artillerie.
+++ 01:27 Uhr: Die Region Kiew bleibt ein Brennpunkt im Ukraine-Konflikt. In Kiew heulen nach wie vor die Luftschutzsirenen. Auch in der Stadt Bila Zerkwa wurde soeben der Fliegerarlam ausgelöst. Die Menschen vor Ort sollen sich umgehend in Sicherheit bringen, schreibt der Kyiv Independet. Zuvor gab es in der 200.000-Einwohner-Stadt bereits einen Raketenangriff (+++ 23.43 Uhr).
+++ 01:06 Uhr: Bei einem Angriff in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine soll es zu großen Verlusten auf beiden Seiten gekommen sein. Das ukrainische Anti-Korruptions-Portal Antikor schrieb am frühen Dienstagmorgen von möglicherweise 70 Toten auf ukrainischer Seite und einer großen Zahl von Opfern auf russischer Seite. Russische Artillerie habe eine Militäreinheit getroffen. Unter dem Trümmern würden Leichen geborgen. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
Nach Angaben der Agentur Unian will die ukrainische Armee in der Region Sumy rund 100 russische Militärfahrzeuge zerstört haben.