Ukraine-Konflikt: Friedenskundgebung in Darmstadt
Frankfurter Rundschau
Rund 80 Menschen sind am Dienstagabend einem Aufruf mehrerer Parteien gefolgt, um auf dem Luisenplatz in Darmstadt russische Aggressionen zu verurteilen und zugleich Solidarität mit der Ukraine und Darmstadts Partnerstadt Uzhgorod zu demonstrieren.
Unter dem Motto „Stoppt den Angriffskrieg in Europa!“ haben sich am Dienstagabend rund 80 Menschen an einer Friedenskundgebung auf dem Darmstädter Luisenplatz beteiligt.
Einen entsprechenden Aufruf unterstützten die Grünen, SPD, CDU, Volt, FDP, den Jusos, Pulse of Europe Darmstadt und der Partnerschaftsverein Deutschland-Ukraine/Moldova.
Damit sollte auch die Solidarität mit der ukrainischen Partnerstadt Uzhgorod zum Ausdruck gebracht werden. Die Partnerschaft zwischen Darmstadt und Uzhgorod besteht in diesem Jahr nun schon seit 30 Jahren.
Vor dem Sparkassengebäude wurden mehrere Europafahnen, eine Regenbogenfahne mit der Aufschrift „Pace“ (Frieden) sowie die gelb-blaue Flagge der Ukraine geschwenkt. Ein Paar zeigte Transparente mit der Aufschrift „Ukraine: Gegen russische Invasion + Blutvergießen!“.
Der Bundestagsabgeordnete Philip Krämer (Grüne) forderte ein Ende der russischen Aggressionen gegen die Ukraine, die Beendigung der militärischen Eskalation in Osteuropa und Frieden für die Menschen in der Ukraine und Russland.