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Ukraine aktuell: Warschau fordert NATO-"Friedensmission" in der Ukraine
DW
Vize-Regierungschef Kaczynski will humanitäre Hilfe durch NATO in der Ukraine. Zuvor waren die Regierungschefs Polens, Tschechiens und Sloweniens in Kiew. 20.000 Zivilisten gelingt die Flucht aus Mariupol. Ein Überblick.
Das Wichtigste in Kürze:
Polen hat eine "Friedensmission" der NATO zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland gefordert. "Ich glaube, wir brauchen eine Friedensmission der NATO oder möglicherweise einer breiteren internationalen Struktur", zitierte die Nachrichtenagentur PAP den polnischen Vize-Regierungschef Jaroslaw Kaczynski, der am Dienstag mit den Regierungschefs von Polen, Slowenien und Tschechien nach Kiew gereist war.
Nach den Vorstellungen Kaczynskis sollte eine NATO-Mission mit "Zustimmung des ukrainischen Präsidenten" auf "ukrainischem Territorium agieren" und "humanitäre und friedliche Hilfe" leisten. Dabei solle sie allerdings "von Streitkräften geschützt" werden und "in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen", betonte der Vorsitzende der regierenden konservativen Partei in Polen.