
Uhrenraub in der Hafencity: Mehrere Durchsuchungen im Norden
n-tv
Hamburg/Bad Oldesloe (dpa/lno) - Nach dem Raub wertvoller Uhren in der Hamburger Hafencity haben die Ermittler am Mittwoch mehrere Wohnungen im Norden durchsucht. Am 26. Januar war ein 62-Jähriger nach ersten Erkenntnissen in einem Mehrfamilienhaus von zwei Maskierten abgepasst worden, wie die Polizei mitteilte. Einer habe dem Opfer mit einer Schusswaffe auf den Kopf geschlagen. Die Täter hätten eine Tasche mit drei sehr teuren Uhren sowie mehreren Tausend Euro Bargeld erbeutet. Die Polizei kam auf die Spur von zwei 28 und 35 Jahre alten Männern. Sie durchsuchten ihre Wohnungen in den Hamburger Stadtteilen Tonndorf und Neustadt.
Der Jüngere wurde festgenommen, Beweismittel sichergestellt. Den 35-Jährigen konnten die Beamten nicht finden - auch nicht an einer möglichen Anlaufstelle in Bad Oldesloe. Während der Ermittlungen war eine der geraubten Uhren in einem Juweliergeschäft in Schleswig-Holstein entdeckt worden. Dieses durchsuchten die Ermittler ebenso wie die Wohnung des dortigen Angestellten, um Beweismittel sicherzustellen. Es gebe aber keinen Tatverdacht bezüglich des Überfalls, betonte die Polizei.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: