UEFA verfügt Teilsperrung für Union-Spiel
ZDF
UEFA verfügt Teilsperrung für Union-Spiel wegen rassistischen Verhaltens einiger Union-Anhänger im Spiel gegen Maccabi Haifa.
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin ist von der Europäischen Fußball-Union UEFA wegen rassistischen Verhaltens einiger Fans mit einer Teilsperrung im kommenden Heimspiel in der Conference League belegt worden. Die Blöcke 13 und 14 im Berliner Olympiastadion, in dem die Köpenicker ihre Conference-League-Heimspiele austragen, bleiben im Rückspiel gegen Feyenoord Rotterdam am kommenden Donnerstag gesperrt, teilte die UEFA am Freitag. Zudem soll dort ein UEFA-Banner mit der Aufschrift #NoToRacism platziert werden.
Als Begründung für die Strafe nannte die Ethik- und Disziplinarkommission der UEFA nach Abschluss ihrer Untersuchung "rassistisches Verhalten" seitens der Union-Anhänger beim Conference-League-Spiel gegen Maccabi Haifa im Berliner Olympiastadion.
Bei der Strafe handle es sich um eine Blocksperre, sagte Christian Arbeit, Geschäftsführer Kommunikation bei Union. Die für die Blöcke vorgesehenen Zuschauer im Spiel gegen Rotterdam können im restlichen Olympiastadion umgesetzt werden, so dass weiterhin die aufgrund der Corona-Pandemie-Regelung bis zu 25.000 Zuschauer dem Spiel beiwohnen können.