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UEFA geht hart gegen EM-Flitzer im TV vor
n-tv
Das gefällt der UEFA nicht: Ein junger Flitzer sorgt mit seinem Selfie mit Portugals Superstar Cristiano Ronaldo für eines der Bilder der EM. Im Fernsehen sind solche Szenen aber äußerst selten zu sehen. Das hat Gründe.
Den jungen Flitzer beim EM-Spiel der Portugiesen gegen die Türkei bekamen viele TV-Zuschauer zunächst nicht zu sehen. Der Fan war am Samstag auf das Spielfeld in Dortmund zu Portugals Superstar Cristiano Ronaldo gelaufen und wurde sogar mit einem Selfie belohnt. Diese Szene schilderte ZDF-Kommentar Oliver Schmidt den Zuschauern in der 68. Spielminute, während im Bild Wiederholungen gezeigt wurden.
Dass im Fernsehen solche Szenen fast nie zu sehen war, liegt an den Vorgaben der Europäischen Fußball-Union UEFA, die es auch beim Weltverband FIFA gibt. Über das internationale TV-Signal, das vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wird, sollen solche Bilder möglichst nicht gesendet werden, um Nachahmer nicht zu animieren.
So haben das verschiedene Sender in der Vergangenheit wiederholt erklärt. Nur wenn sie auch eigene Kameras im Stadion haben, sind zusätzliche Bilder möglich. So waren beispielsweise im ZDF spätere Flitzeraktionen beim Portugal-Spiel auch live zu sehen.
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Ralf Rangnick beschwichtigt, als Österreich die Rolle als EM-Mitfavorit zugeschrieben wird. Nach dem Auftritt gegen die Niederlande aber kann sich der Teamchef der Zuschreibung nicht verwehren. Sein Team liefert furiosen Fußball und hat einen Marcel Sabitzer, der nach tiefem Tief wieder obenauf ist.
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Frankreich müht sich weiter vor dem fremden Tor. Auch im dritten EM-Spiel gelingt dem Titelkandidaten kein Treffer aus dem Spiel. Superstar Mbappé kann es immerhin vom Punkt. So wie auf der Gegenseite Lewandowski. Zum Abschied aus dem Turnier verhindert Polen so zumindest einen Gruppensieg der Franzosen.