U21-Junioren zerlegen Ungarn eindrucksvoll
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Der Umbruch beim Europameister scheint zu klappen: Mit neuem Trainer und neuem Personal bleibt die deutsche U21-Auswahl zum 14. Mal nacheinander ungeschlagen. In Ungarn gelingt ein eindrucksvoller Sieg, der an die "sehr positiven Erinnerungen" anknüpft.
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat unter ihrem neuen Cheftrainer Antonio Di Salvo einen perfekten Neustart hingelegt. Der Titelverteidiger gewann in der EM-Qualifikation in Ungarn 5:1 (2:1) und knüpfte nahtlos an die Erfolgsära unter Stefan Kuntz an. Die wichtigste deutsche Juniorenmannschaft bleibt auch im 14. Spiel in Folge ungeschlagen.
Fünf Tage nach dem dramatischen 3:2-Sieg über Israel führten Kevin Schade (5./90.) und Malik Tillman (32.) die DFB-Auswahl zum souveränen Erfolg in Szeged, Erik Shuranov (54.) und Tom Krauß (65.) erhöhten in der zweiten Halbzeit. Mit zwölf Punkten und 17:4 Toren aus vier Partien grüßt Deutschland souverän von Platz eins in Gruppe B. Für die Ungarn war Tamas Kiss (39.) erfolgreich.
Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.