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TUI will erste Staatshilfen zurückzahlen
Die Welt
Der weltgrößte Reisekonzern TUI rechnet im Sommer trotz der Omikron-Variante mit einem vollen Comeback des Urlaubsgeschäfts. Schon vorher will er einen ersten Teil der Staatshilfen zurückzahlen.
Der von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark getroffene Reisekonzern TUI hat eine deutliche Umsatzsteigerung im ersten Quartal seines Geschäftsjahres vermeldet. Wie TUI am Dienstag in Hannover mitteilte, lag der Umsatz von Oktober bis Ende Dezember 2021 fünfmal höher als im Vorjahreszeitraum. Zudem gebe es für den Sommer 2022 „eine sehr starke Buchungsdynamik“. Anfang April will der Konzern 700 Millionen Euro an Staatshilfen zurückgeben.
Die Rahmenbedingungen für den Tourismus hätten sich inzwischen „deutlich verbessert“, hob der Konzern hervor. Die Maßnahmen der Regierungen „werden planbarer und verlässlicher“ und die Aufhebung umfassender Einschränkungen habe in einigen Märkten begonnen oder sei absehbar; Vorreiter seien hier Großbritannien und Dänemark.