
TUI bringt keine Touristen mehr nach Rhodos
n-tv
Die Waldbrände auf Rhodos breiten sich immer weiter aus. Tausende Menschen müssen ihre Häuser oder Hotels verlassen. Unter diesen Umständen will TUI keine Urlauber mehr auf die Insel fliegen. Flüge gibt es dennoch - aber nur Richtung Deutschland.
Der deutsche Reiseanbieter TUI will in den kommenden Tagen keine Urlauber mehr auf die von Waldbränden betroffene Insel Rhodos bringen. Zwar seien noch einige Flüge geplant - sie sollten aber keine Menschen nach Rhodos transportieren, sondern Urlauber von dort aus zurückfliegen, sagte eine Sprecherin des Touristikkonzerns. Bis Dienstag würden keine neuen Gäste auf die Insel geflogen.
Der TUI-Konzern habe derzeit rund 40.000 Gäste auf Rhodos, sagte die Sprecherin. "Darunter sind 7800, die vom Feuer betroffen sind und in Unterkünfte beziehungsweise Hotels evakuiert wurden."
Zudem könnten viele Reisende aus Deutschland von ihrem Flug zurücktreten, sagte Aage Dünhaupt, Leiter Kommunikation von TUI Deutschland, der Deutschen Presse-Agentur. "Wir bieten allen Gästen an, die bis kommenden Freitag nach Rhodos gebucht sind, kostenfrei auf ein anderes Urlaubsziel umzubuchen oder zu stornieren." Für die anderen Länder gebe es ähnliche Regelungen. Auch die britische Fluggesellschaft Jet2 sagte für Sonntag alle Flüge auf die Insel ab.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: