Tsitsipas giftet gegen Djokovic: "Lässt die Mehrheit wie Idioten aussehen"
RTL
Die Wut auf Novak Djokovic wird immer größer. Auch in der Tennis-Szene. Der Grieche Stefanos Tsitsipas schimpft heftig über das egoistische Verhalten des...
Die Wut auf Novak Djokovic wird immer größer. Auch in der Tennis-Szene. Der Grieche Stefanos Tsitsipas schimpft heftig über das egoistische Verhalten des ungeimpften Topstars aus Serbien rund um dessen seit Tagen andauerndes Einreise-Chaos in Australien. Sollte der tatsächlich an den Australian Open teilnehmen, würde er übrigens auf Miomir Kecmanovic treffen.
"Wir haben uns alle an die Regeln gehalten, um nach Australien zu kommen und am Turnier teilzunehmen. Und wir haben uns dabei sehr diszipliniert verhalten", klagte Tsitsipas gegenüber des indischen TV-Senders WION: "Eine sehr kleine Minderheit hat sich entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen. Das lässt die Mehrheit irgendwie wie Idioten aussehen."
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Djokovic muss trotz eines Teilsiegs vor Gericht am Montag weiter befürchten, erneut sein Visum entzogen zu bekommen und die Australian Open ab dem 17. Januar nicht spielen zu können. Zuletzt waren Verstöße des Weltranglistenersten gegen die Isolationsvorschriften in seiner Heimat Serbien und eine falschen Angabe bei den Einreiseunterlagen bekannt geworden.
"Niemand hätte wirklich geglaubt, dass man ungeimpft nach Australien kommen könnte, ohne die vorgegebenen Protokolle zu befolgen", bekannte Tsitsipas. Es sei "sehr gewagt", dies zu tun, und dadurch "einen Grand Slam zu gefährden". Djokovic spiele "nach seinen eigenen Regeln" und habe "etwas gemacht, was nicht viele Spieler gewagt hätten". (tno)