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Trump verliert 1,3 Milliarden Dollar - an einem Tag
n-tv
Die Trump Media und Technologie Group verzeichnet nach einem rasanten Kursanstieg den größten Tagesverlust seit Börsengang. Für Trump schmerzlich: Er verliert damit 1,3 Milliarden US-Dollar Nettovermögen auf einen Schlag. Schuld daran könnte Insidern zufolge ausgerechnet Unterstützer Musk sein.
Nach den Kursanstiegen in den vergangenen Wochen hat die Social-Media-Aktie des ehemaligen Präsidenten Donald Trump einen plötzlichen Einbruch erlitten. Der Aktienkurs der Trump Media und Technologie Group (TMTG), dem Eigentümer von Truth Social, ist am Mittwoch um satte 22,3 Prozent auf 40,03 US-Dollar gefallen. Das ist der größte Tagesverlust von Trump Media seit dem Börsengang im März.
Bei einem Schlusskurs von 51 US-Dollar wurde die dominierende Beteiligung von Trump noch mit rund 5,9 Milliarden US-Dollar bewertet. Einen Tag später sah das schon ganz anders aus: Bis zum Handelsschluss sank der Wert von Trumps Aktien auf 4,6 Milliarden US-Dollar. Trump hat damit an einem einzigen Tag 1,3 Milliarden US-Dollar an Nettovermögen verloren.
Die Ursache für den heftigen Kursrückgang ist derweil unklar. Trump Media hat keine Nachrichten veröffentlicht, die den Sturzflug erklären würden. Laut CNN Money machen einige Händler technische Faktoren und einen Verlust an Dynamik für den drastischen Verkauf verantwortlich. Zuletzt hatte die Aktie zwischen dem 23. September und der Schlussglocke am Dienstag ihren Wert vervierfacht. Die Rally wurde von Wetten an der Wall Street angetrieben, dass Trump den Kampf um das Weiße Haus gewinnen wird. Für die Entwicklung der Aktie ist das tatsächliche operative Geschäft des Unternehmens nur zweitrangig.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."