Trump und Söhne gründen eigene Krypto-Plattform
n-tv
Bis vor wenigen Jahren hält Donald Trump wenig von Kryptowährungen, bezeichnet sie gar als "Abzocke". Nun starten seine Söhne und er eine eigene Plattform für die umstrittene Finanzdienstleistung. Ihr genaues Ziel bleibt nebulös, Nutzer sollen aber mitentscheiden dürfen - wenn sie zahlen.
Gemeinsam mit seinen Söhnen und Unternehmern hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump eine eigene Plattform für Kryptowährungen aus der Taufe gehoben. Bei einer zweistündigen Online-Präsentation am Montag wurden allerdings nur wenige Details über das Projekt enthüllt - abseits des Angebots, dass Nutzerinnen und Nutzer sogenannte digitale Token kaufen könnten, die ihnen wiederum ein Stimmrecht bei Entscheidungen auf der Plattform verschaffen sollen.
Donald Trump Junior, Sohn des früheren Präsidenten, bezeichnete die Plattform World Liberty Financial gleichwohl als "Beginn einer Finanzrevolution", wie er bei der auf X übertragenen Präsentation sagte. Beabsichtigt wird demnach, dezentrale Finanzdienstleistungen auf Grundlage der Blockchain-Technologie anzubieten, die prinzipiell klassische Gewährsleute oder Mittelsmänner wie Banken überflüssig machen kann.
World Liberty Financial soll es Nutzerinnen und Nutzern beispielsweise ermöglichen, sich gegenseitig Kryptowährungen zu leihen - eine Dienstleistung, die allerdings bereits von zahlreichen anderen Plattformen angeboten wird.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind. Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr. Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr."