
Trump offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert
n-tv
Zum dritten Mal zieht die Republikanische Partei mit Donald Trump als Kandidat in die Präsidentschaftswahl. Bei ihrem Parteitag in Milwaukee bestätigt die Partei Trump. Seine große Rede soll am Donnerstag folgen.
Die Republikaner haben Donald Trump offiziell als ihren Kandidaten für die Präsidentenwahl nominiert. Trump kam beim Parteitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin wie erwartet auf die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen. Der Ex-Präsident tritt damit im November nach jetzigem Stand gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden an.
Für Trumps Kür zum Präsidentschaftskandidaten waren Parteidelegierte aus allen 50 Bundesstaaten sowie den US-Außengebieten nach Milwaukee gereist. Der Reihe nach gaben die Staaten ihre Stimmen ab, ihre Statements feierten einen "kühnen und mutigen" Kandidaten, immer wieder wurden "Trump"-Sprechchöre laut.
Nur kurz zuvor hatte Trump bekannt gegeben, dass er den Senator J.D. Vance als seinen Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November auserkoren hat. Einst feierte Vance mit seinen Memoiren "Hillbilly-Elegie" Erfolge. Der Bestseller gibt Einblick in eine Schicht, die 2016 den Wahlsieg Trumps mit ermöglicht hat. Heute sitzt der 39 Jahre alte Autor für den Bundesstaat Ohio im Senat.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.