
Trump nahm Geheimdokumente zu Atomprogrammen mit
n-tv
Informationen zu nuklearen Fähigkeiten der USA und anderer Länder, Verschwörung zu Justizbehinderung: Die Anklagepunkte gegen Donald Trump haben es in sich. Zudem bringt eine aufgetauchte Tonbandaufnahme den früheren US-Präsidenten in Erklärungsnot.
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist in der Dokumentenaffäre in 37 Punkten angeklagt worden. In 31 Punkten geht es dabei um die vorsätzliche Aufbewahrung von Informationen zur nationalen Verteidigung, was mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden kann, wie aus der Anklageschrift hervorgeht. Demnach bewahrte Trump nach Ende seiner Amtszeit im Weißen Haus in Kartons in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago unter anderem Dokumente zu US-Atomwaffen auf.
Weitere Dokumente handelten von militärischen Fähigkeiten und Aktivitäten anderer Länder, Atomfähigkeiten eines anderen Landes und militärischen Planungen der USA. "Trump bewahrte seine Kartons mit Geheimdokumenten an verschiedenen Orten im Mar-a-Lago-Club auf - unter anderem in einem Ballsaal, in einem Badezimmer und einer Dusche, einem Büro, seinem Schlafzimmer und einem Lagerraum", heißt es in der Anklage. Entsprechende Fotos wurden der Anklage beigefügt. In mindestens zwei Fällen habe Trump zudem Geheimdokumente anderen gezeigt.
Auf die vorsätzliche Aufbewahrung von Informationen zur nationalen Verteidigung steht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. In den anderen Anklagepunkten geht es unter anderem um eine Verschwörung zur Justizbehinderung, das grundsätzliche Zurückhalten von Dokumenten, das Verstecken von Dokumenten sowie mutmaßliche Falschaussage. Darauf steht teilweise eine Höchststrafe von 20 Jahren Gefängnis.

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