Trump hat nun wieder eine Plattform
n-tv
Für den ehemaligen US-Präsidenten Trump müssen es harte Monate gewesen sein: Nach dem Sturm auf das Kapitol löschten viele soziale Plattformen seine Accounts. Nun geht sein eigenes Netzwerk an den Start, und er kann sich auf Truth Social wieder ungestört zu Wort melden.
Donald Trump feiert mit seiner eigenen Plattform sein Comeback in den sozialen Medien. Seit kurz vor Mitternacht in den USA am Sonntag kann die Truth Social genannte App bei Apple heruntergeladen werden. Für den früheren US-Präsidenten gilt Truth Social als Möglichkeit, wieder stärker in der Öffentlichkeit gehört zu werden.
Das Interesse an Truth Social war offenbar groß. Einige Nutzer, die sich für ein Konto anmelden wollten, wurden mit Verweis auf die hohe Nachfrage zunächst auf eine Warteliste gepackt. Einige hatten die App auch schon in einer Testphase anwenden können. Bisher ist es alternativen Plattformen, zu denen neben Truth Social auch Gettr, Parler und Rumble gehören, allerdings nicht gelungen, eine große Anhängerschaft zu erreichen.
Trump hatte den Aufbau eines eigenen sozialen Netzwerks angekündigt, nachdem Facebook, Twitter, Youtube und andere Plattformen seine Accounts gelöscht hatten. Anlass war die Erstürmung des US-Kapitols durch Trump-Anhänger vor gut einem Jahr und die Annahme, dass der Ex-Präsident sie mit seinem Verhalten und seinen Aussagen im Nachgang der Präsidentschaftswahl aufgewiegelt haben könnte. Trump droht deshalb, vor Gericht gestellt zu werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.