Trotz Pandemie volles Haus in Ungarn
ZDF
Die Handball-EM wird wohl im Co-Gastgeberland Ungarn bizarre Bilder liefern. Das DHB-Team will sich durch eine strenge Buble vor Omikron schützen
Ein Snack und ein Getränk waren diesmal nicht drin. Als die deutschen Handballer am Mittwoch von Frankfurt nach Bratislava reisten, durften die Schutzmasken nicht runter. Grund waren die strengen Hygienevorschriften, die der Deutsche Handballbund (DHB) seinen Kaderspielern auferlegt hatte. Man werde alles tun, um die Spielfähigkeit der deutschen Profis bei der 15. EM nicht zu gefährden, hatte DHB-Sportvorstand Axel Kromer vor der Abreise versichert.
Obwohl die Hygienevorschriften des Veranstalters EHF deutlich moderater sind als noch bei der Frauen-EURO im Dezember 2020, wollen sich die Deutschen auch im Mannschaftshotel komplett abschotten.
Ausflüge in nahe Cafés, die bei den Profis sonst durchaus üblich sind, wird es also diesmal nicht geben. Zu groß ist die Furcht vor einer Ansteckung mit der Omikron-Variante, die gerade durch Europa rast.