Trotz Austritten: Erzbistum Freiburg erwartet mehr Steuer
n-tv
Es klingt etwas paradox: Viele Christen verlassen die Kirche, doch im Freiburger Erzbistum wird mit steigenden Einnahmen aus der Kirchensteuer gerechnet. Eine Erklärung gibt es dafür auch.
Freiburg (dpa/lsw) - Das Erzbistum Freiburg rechnet mit wachsenden Einnahmen aus der Kirchensteuer - obwohl viele Christen der Kirche den Rücken kehren. Es werde insgesamt mit steigenden Löhnen und Gehältern von Beschäftigten gerechnet, teilte ein Sprecher am Samstag in Freiburg mit. Das habe Folgen für die Kirchensteuer - und gleiche letztlich finanziell den Schwund bei den Mitgliedern aus.
Grundlage des Haushaltsplans für die beiden kommenden Jahre sei auch die Steuerschätzung des Landes, fügte der Sprecher nach einer Sitzung der Kirchensteuervertretung hinzu, die für den Haushalt der Erzdiözese verantwortlich ist.
Die Kirchensteuereinnahmen dürften im kommenden Jahr rund 568 Millionen Euro erreichen, im übernächsten Jahr dann rund 592 Millionen Euro. Dem laufenden Budgetplan zufolge sind es für das zu Ende gehende Jahr rund 548 Millionen Euro. Das Haushaltsvolumen der Erzdiözese soll bis zum übernächsten Jahr auf etwa 785 Millionen Euro steigen.
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