Trotz Auftaktsieg: Eisbären-Profi Wiederer will Steigerung
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Beim 3:1 im ersten Halbfinalspiel gegen Straubing können sich die Berliner auf ihre Effizienz und Torhüter Jake Hildebrand verlassen. Matchwinner Manuel Wiederer sieht aber noch Verbesserungspotenzial
Berlin (dpa/bb) - Trotz des gelungenen Halbfinalauftakts in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gibt es bei Eisbären Berlin Steigerungsbedarf. "Im Endeffekt zählt in den Playoffs nur der Sieg", sagte Manuel Wiederer nach dem 3:1 der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers, "wir sind froh darüber, wissen aber natürlich auch, dass wir noch viel bessere und konstantere Leistungen zeigen müssen".
Tatsächlich überzeugten die Berliner im ersten Spiel der Best-of-Seven-Serie vor allem mit ihrer Effizienz, die sie bereits im Viertelfinale gegen Mannheim unter Beweis gestellt hatten. "Es war schon in der ersten Serie unsere Stärke, dass wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht haben", betonte Wiederer, der am Montag den letztlich spielentscheidenden Treffer zum 2:0 mit einer starken Einzelaktion erzielt hatte.
Zudem konnten sich die Hauptstädter, die am Montag zeitweise stark unter Druck geraten waren, wieder einmal auf ihren derzeit überragenden Goalie Jake Hildebrand verlassen. "Er ist unglaublich", lobte Trainer Serge Aubin. Weniger gut gefielen dem Kanadier die "unnötigen" Zeitstrafen, die sich seine Spieler geleistet hatten. "Daraus müssen wir lernen", sagte er.