Trinkwasserversorgung in Gardelegen größtenteils wieder da
n-tv
Gardelegen (dpa/sa) - Nach der schweren Havarie einer Trinkwasserleitung in Gardelegen ist die Versorgung der Bevölkerung größtenteils wiederhergestellt. Man habe das Leck gefunden und die entsprechende Leitung abriegeln können, sagte der Geschäftsführer des Wasserverbandes, Sven Müller, am Freitagmittag. Zeitweise waren am Freitag etwa 6000 von 10.000 Haushalten in Gardelegen und Umgebung betroffen. Es habe kein oder kaum Wasser gegeben. Einige Bereiche, darunter auch das Krankenhaus in Gardelegen, seien immer noch betroffen. Um die Versorgung des Krankenhauses sicherzustellen, sei ein Tankwagen von einer Molkerei in Stendal besorgt worden, der eine Grundversorgung mit 26.000 Litern zur Verfügung stelle.
Wie es zu dem Leck kam, ist bislang nicht klar. Die Leitung befinde sich in mehreren Metern Tiefe. Es sei erst einmal darum gegangen, die Wasserversorgung wieder herzustellen. Erschwerend sei hinzugekommen, dass durch einen Blitzeinschlag am Donnerstag das Meldesystem des Wasserverbandes ausgefallen sei, betonte Geschäftsführer Müller. Dadurch habe es länger gedauert, das Leck zu finden. Der Wasserverband hofft, dass die letzten Auswirkungen bis kommenden Montag überwunden sind. Dennoch bat der Wasserverband darum, die Wassernutzung auch über das Wochenende auf das Nötigste einzuschränken, um den Druck in den Leitungen wieder aufbauen zu können.
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