Trickbetrüger scheitern am Telefon
n-tv
Trickbetrüger nehmen vor allem ältere Menschen in den Fokus. Einem Wittenberger war jetzt die geforderte Summe zu hoch.
Wittenberg (dpa/sa) - In Wittenberg hat ein Trickbetrüger am Telefon mit einem 85-Jährigen über eine Summe für die angebliche Freilassung von dessen Tochter verhandelt. Der Anrufer, der sich als Polizist des Reviers Wittenberg ausgab, erzählte dem Senioren, dass die Tochter festgenommen worden sei und gegen eine Kaution von 80.000 Euro freigelassen werden könne, so die tatsächliche Polizei in Wittenberg am Samstag. Der Mann erwiderte, dass ihm 80.000 Euro zu viel wären. Dem entgegnete der Anrufer, 40.000 Euro seien auch in Ordnung, er könne auch in Gold oder Schmuck zahlen. Man müsse aber noch Rücksprache mit dem Haftrichter halten. Der 85-Jährige kontaktierte daraufhin eine seiner drei Töchter, die ihn über die Betrugsmasche aufklärte. Der Trickbetrug scheiterte. Die Polizei ermittelt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.