
Trekking-Tour durch die einsame Femundsmarka
n-tv
Meistens folgen Trekkingtouren festgelegten Routen. Doch in der Wildnis des Femundsmarka-Nationalparks in Norwegen bietet es sich an, den Tag so zu nehmen, wie er kommt, denn wunderliches, kraftspendendes, nicht zur Neige gehendes, skandinavisches Sommerlicht macht diese Tour zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Der Untergrund ist uneben, überall krabbeln Ameisen herum, wir entdecken den Kot von Rehen. Wird schon gehen, stellt mein bester Freund fest. Es hilft alles nichts, sage ich. Wir folgen dem Waldweg seit einer Stunde und können die Augen kaum noch offenhalten. Ein besserer Zeltplatz ist nicht in Sicht.
Der ursprüngliche Plan sah vor, im Femundsmarka-Nationalpark eine feste Route abzulaufen, mit abgesteckten Tagesetappen. Wie man das als deutscher Wanderer halt so macht. Die Frau vom Campingplatz in Elgå riet uns zu einer anderen Vorgehensweise: Schaut von Tag zu Tag, wie das Wetter wird, und entscheidet dann spontan, wohin ihr lauft.
Angetrieben von dieser ortskundigen Empfehlung sind wir nach unserer Ankunft am Abend einfach noch losmarschiert. Und stehen nun mitten im Wald. Bald ist Mitternacht. War das eine dumme Idee? Hätten wir uns besser vorbereiten sollen? Und gibt es in dieser Gegend nicht Bären?

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.