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Transporter bleibt stehen: Ein Toter und Verletzte
n-tv
Ronneburg (dpa/th) - Zu einem Autobahnunfall mit einem Toten und Verletzten ist es bei Ronneburg gekommen, weil ein Transporter unvermittelt auf der mittleren Fahrspur stehenblieb. Ein am Montag hinter dem Transporter auf der A4 fahrendes Auto sei beim Ausweichen seitlich gegen einen Lastzug geprallt, teilte die Autobahnpolizei mit. Ein zweites Auto, das hinter dem Lkw fuhr, wechselte daraufhin auf die Mittelspur und prallte gegen den stehenden Transporter. Der 71 Jahre alte Fahrer dieses Wagens erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Er stammte aus Gera.
Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben zwischen den Anschlussstellen Gera-Leumnitz und Ronneburg in Höhe Korbußen in Fahrtrichtung Dresden. Der Transporter, den eine 56-Jährige steuerte, habe aus bisher ungeklärter Ursache auf der Mittelspur stark an Geschwindigkeit verloren - bis zum Stillstand, heißt es im Polizeibericht. Bei dem Unfall verletzt wurden zwei Frauen im Alter von 34 und 66 Jahren.
Die Richtungsfahrbahn der A4 nach Dresden musste nach Polizeiangaben am Montagvormittag für etwa 2,5 Stunden voll gesperrt werden. Zur Klärung der Unfallursache sei ein Gutachter hinzugezogen worden, so die Polizei.
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