Transporter überfährt Ersthelfer nach Unfall auf A3
n-tv
Auf der A3 unweit vom Frankfurter Flughafen kollidieren zwei Fahrzeuge. Drei Männer eines weiteren Fahrzeugs wollen helfen, werden jedoch von einem Kleintransporter erfasst, der die Unfallstelle zu spät entdeckt. Einer der Ersthelfer stirbt noch vor Ort. Der Transporterfahrer soll alkoholisiert gewesen sein.
Ein Ersthelfer ist auf der A3 in der Nähe des Frankfurter Flughafens tödlich verletzt worden, als der Fahrer eines Transporters in eine Unfallstelle prallte. Insgesamt seien bei den Unfällen zudem elf Menschen verletzt worden, sechs von ihnen schwer, teilte die Polizei am Abend mit. Der 39-jährige Fahrer des Transporters war ersten Ermittlungen zufolge zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Der tödlich verletzte Mann war 33 Jahre alt.
Die Autobahn war vom frühen Morgen bis zum Mittag gesperrt. Ein Autofahrer habe versucht, dem Stau zu entkommen und rückwärts durch die Rettungsgasse zu fahren, sagte eine Polizeisprecherin. Er sei festgenommen worden.
Zunächst war es gegen 4.30 Uhr zu einem Auffahrunfall zweier Fahrzeuge gekommen, wie die Polizei erklärte. Eines der Autos - mit einer 38-jährigen Fahrerin und einem 42-jährigen Beifahrer - geriet danach ins Schleudern, kollidierte mit einer Schutzplanke und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der andere Wagen, in dem zwei 20 und 44 Jahre alte Männer unterwegs waren, kollidierte ebenfalls mit der Schutzplanke und blieb etwa 150 Meter weiter auf dem linken Fahrstreifen stehen.
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