Transall-Maschine für neue Offiziersschule angekommen
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Roth (dpa/lby) - Die künftige Offiziersschule der Luftwaffe in Roth bei Nürnberg hat seit Mittwoch eine erste Attraktion: Eine der letzten Transall-Maschinen der Bundeswehr machte in Roth ihre letzte Landung. Sie wird fortan als begehbares Ausstellungsstück für die Offiziersanwärter in Roth zur Verfügung stehen und die Erinnerung an die mehr als fünf Jahrzehnte im Dienst befindliche Transall auch für die nächsten Generationen wachhalten, teilte ein Sprecher der Bundeswehr mit.
Die Transall vom Typ C-160 landete am Mittwochmittag in Roth. Wegen der nur 500 Meter langen Landebahn war die vom Fliegerhorst Hohn in Schleswig-Holstein gekommene Kult-Maschine zunächst auf dem Flughafen in Nürnberg gelandet, wo ihr unter anderem nicht mehr benötigter Treibstoff entnommen wurde. Mit dem Mindestgewicht startete sie dann auf die letzten Flugmeilen Richtung Roth. Das Lufttransportgeschwader 63 in Hohn wird Ende des Jahres offiziell aufgelöst, die Transall wird dann endgültig von moderneren Transportflugzeugen, vor allem dem Airbus 400 M, ersetzt.
Die Transall galt über Jahrzehnte unter anderem wegen ihrer beeindruckenden Größe und der Lautstärke ihrer beiden Triebwerke als Kult-Flugzeug der Bundesluftwaffe und war der Star vieler Flugschauen in ganz Deutschland. Mit der Transall nahm die Luftwaffe auch an zahlreichen internationalen Einsätzen teil. Umgerüstete Transall-Maschinen beförderten unter anderem als "fliegende Intensivstationen" schwer erkrankte und verwundete Menschen. Wegen des Einsatzes als Hilfstransporter etwa in Krisenregionen bekam die Transall auch den Beinamen "Engel der Lüfte".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.