
Traktor überschlägt sich bei Glatten
n-tv
Glatten (dpa/lsw) - Ganz in der Nähe einer Bauern-Demonstration anlässlich des Besuchs von Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich ein junger Mann im Kreis Freudenstadt mit seinem Traktor überschlagen. Das teilte die Polizei am Montagabend mit.
Der 18-Jährige habe die Kreisstraße von Schopfloch Richtung Glatten befahren, wo Scholz am Nachmittag ein Unternehmen besuchte und zahlreiche Bauern deshalb mit rund 30 Traktoren protestierten. Aus unbekannten Gründen kam der junge Treckerfahrer dann von der Fahrbahn ab und der Traktor überschlug sich. Der 18-Jährige wurde leicht, sein 16 Jahre alter Beifahrer schwer verletzt. Ob die beiden jungen Männer auf dem Weg zur Demonstration waren, konnte ein Polizeisprecher am Abend zunächst nicht sagen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.