Tragischer Wrestling-Held stirbt mit 39
n-tv
James Michael Guffey gilt Anfang des Jahrtausends als vielversprechendes Wrestling-Talent, schon in jungen Jahren kämpft er als Jimmy Rave bei großen Veranstaltungen. Doch es kommt anders und es endet viel zu früh tragisch.
James Michael Guffey ist tot und die Wrestling-Welt betrauert einen tragischen Helden, der mal als kommender Star galt, es am Ende aber nie bis in die allererste Riege schaffte. Als Jimmy Rave kämpfte Guffey ab 1999 professionell, 2003 kämpfte er in der Promotion Ring Of Honor gegen spätere Superstars wie CM Punk und AJ Styles. 2005 stieg er bei der WWE in den Ring, der bedeutendsten Organisation des Sports. Doch statt in die Riege der Stars ging es für Guffey bergab: Ein Wechsel zum WWE-Rivalen TNA brachte die Karriere alles andere als voran, später flog er wegen Suchtproblemen bei der Organisation, bei der er seine besten Zeiten erlebt hatte, raus.
Nach mehreren Comeback-Versuchen, die allesamt nur kurzzeitig und dann eher leidlich funktionierten, musste Guffey 2020 schließlich endgültig seine Karriere beenden. "Ich bin sehr gesegnet mit den letzten 21 Jahren im professionellen Wrestling und der Möglichkeit, meinen Traum zu leben", schrieb er. "Heute ist dieser Traum für mich zu Ende und ich habe eine neue Realität", teilte er auf Instagram mit.