
Trabi-Freunde treffen sich zum Jahresauftakt in Vorpommern
n-tv
Anklam (dpa/mv) - Freunde des DDR-Kultautos Trabant starten an diesem Samstag in Quilow bei Anklam (Vorpommern-Greifswald) in ihre neue Saison. "Wir wollen das durch Corona stark behinderte Vereinsleben wieder kräftig ankurbeln", sagte Jens Rüberg als Sprecher des Vereins Trabbi-Buggy-Club 93 am Mittwoch in Quilow. Das Auftakttreffen am ersten Märzwochenende, zu dem traditionell Trabant-Enthusiasten aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin kommen, gibt es seit 1995.
Der Verein ist in Ostdeutschland für das internationale Trabi-Treffen am Himmelfahrtswochenende bekannt, dass es Ende Mai 2022 auch wieder geben soll. 2020 und 2021 war es coronabedingt ausgefallen.
An diesem Samstag wird es neben Erfahrungsaustausch auch die Wahl zum "Top-Trabi MV" geben, sagte Rüberg. Dabei bewertet eine Jury die entlang der Dorfstraße aufgereihten Modelle, die Liebhaber auch "Rennpappen" nennen. "Es geht um gepflegte Fahrzeuge, die technisch bestens intakt sind", sagte Rüberg. Somit könnten auch getunte Trabant-Modelle vorn liegen.
Das Haupttreffen soll vom 25. bis 29. Mai in Anklam stattfinden. 2019 waren rund 800 Fahrzeuge gekommen. In der Vergangenheit hatten hunderte Teilnehmer auch das Sachsenring-Logo als überdimensionales Bild dargestellt, das aus der Luft fotografiert wurde. Die Treffen gelten für Trabi-Fans aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg auch als Kurzurlaub, viele bleiben die ganze Woche in Vorpommern.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: