Touristische Erschließung des Inselsbergs wird konkreter
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Bad Tabarz (dpa/th) - Der 916 Meter hohe Inselsberg im Thüringer Wald soll ein Anziehungsort für Touristen werden. Mit der Unterzeichnung einer Entwicklungsvereinbarung einigten sich die Beteiligten von Land, Landkreisen und Kommunen am Freitag bei Kosten- und Finanzierungsfragen, sowie auf die spätere Aufgabenverteilung. Ab Anfang 2022 soll dann mit der touristischen Gestaltung der Ferienregion begonnen werden, teilte das Thüringer Wirtschaftsministerium mit.
Geplant sind bis 2025 unter anderem eine "Erlebniswelt" mit Austellungs- und Veranstaltungsbereichen, sowie die Schaffung von ganzjährigen Sportmöglichkeiten. Aussichtspunkte sollen entstehen, sowie Hauptwanderwege ausgewiesen und Mountainbikestrecken angeschlossen werden. Die Infrastruktur mit Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Plateau soll verbessert werden. Die aktive Beteiligung der Kommunen und Landkreise sei entscheidend für den Erfolg des Projekts, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Das Land plane, 90 Prozent der im Rahmen des Projektes anfallenden öffentlichen Investitionsvorhaben zu fördern. Wie genau das Areal aussehen könnte, zeigt sich in Kürze: Dann soll das Ergebnis eines europaweiten Realisierungswettbewerbs unter Architekturbüros und Landschaftsgestaltern feststehen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.