
Touristen buchen 4,6 Millionen Übernachtungen
n-tv
Erfurts Krämerbrücke und Weimars Klassik haben im ersten Halbjahr für mehr Touristen in Thüringen gesorgt. Der Thüringer Wald schwächelte etwas. Noch ist das Niveau vor der Corona-Zeit nicht erreicht.
Erfurt (dpa/th) - Vor allem Städtetouristen haben in Thüringen in der ersten Jahreshälfte für eine steigende Zahl an Übernachtungen gesorgt. Insgesamt wurden in Hotels, Pensionen und auf Campingplätzen 4,6 Millionen Übernachtungen von 1,8 Millionen Gästen gezählt, wie das Statistische Landesamt in Erfurt informierte. Das waren 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Einen Zuwachs gab es auch bei ausländischen Touristen.
Thüringen lag mit dem Zuwachs der gebuchten Übernachtungen exakt im Bundestrend - und blieb ein Land für Kurztrips. Durchschnittlich blieben die Besucher wie bereits im vergangenen Jahr 2,6 Tage für Thüringer Kultur und Natur, ermittelten die Statistiker.
Nach Einschätzung der Thüringer Tourismusgesellschaft ist das wirtschaftliche Potenzial bei Kurzurlaub hoch. Nach ihrer Einschätzung ist die Lage Thüringens mitten in Deutschland und eine gute Erreichbarkeit mit Auto und Bahn ein Hauptfaktor für die hohe Bedeutung als Kurzreiseziel.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.