Tourismusbranche zählt mehr Gäste und Übernachtungen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die von der Corona-Pandemie gebeutelte hessische Tourismusbranche verzeichnet einen Aufwärtstrend. Im April zählten die Beherbergungsbetriebe 213.300 Gäste und damit gegenüber dem historischen Tiefstwert des Vorjahresmonats 114 Prozent mehr, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 83 Prozent auf 846.400. Der April 2020 war für die Branche besonders hart gewesen: Auswirkungen der Pandemie wie ein Beherbergungsverbot für touristische Zwecke führten damals laut Statistikamt "fast zu einem vollständigen Geschäftseinbruch".
Im April dieses Jahres zeigten die Daten gegenüber dem Vorjahreszeitraum erstmals einen Aufwärtstrend: Das Bettenangebot nahm um 21 Prozent zu. Die durchschnittliche Auslastung stieg von 13 Prozent auf knapp 18 Prozent. Landesweit profitierten die Regionen von dem anziehenden Tourismusgeschäft: Die stärksten Zuwächse bei den Übernachtungszahlen meldeten den Statistikern zufolge Betriebe im Werra-Meißner-Kreis (plus 308 Prozent), im Rheingau-Taunus-Kreis (plus 226) und in der Stadt Kassel (plus 127). Selbst Kreise mit den geringsten Steigerungsraten - Limburg-Weilburg, Darmstadt-Dieburg und Offenbach - hätten jeweils noch einen Zuwachs um knapp ein Drittel verzeichnet. Es übernachteten auch wieder mehr internationale Gäste in Hessen: Die Auslandsnachfrage verdreifachte sich beinahe.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.