
Toter Tigerpython in Berliner Park gefunden
n-tv
Man sei "einiges gewöhnt" in Neukölln, schreibt das Bezirksamt des Berliner Stadtteils - aber das gab es noch nicht: Im beliebten Volkspark Hasenheide finden Mitarbeiter des Grünflächenamts den Kadaver einer meterlangen Schlange. Der Bezirk bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um zu klären, wie das Tier dort hinkam.
Eine meterlange Schlange ist im Berliner Volkspark Hasenheide tot gefunden worden. Es handle sich "nach erster Einschätzung um einen vier Meter langen Tigerpython", eine Würgeschlange, teilte das Bezirksamt Neukölln mit. Ein Passant habe Mitarbeitende des Grünflächenamts angesprochen, die das tote Tier unter einem Baum gefunden hätten, sagte ein Sprecher des Bezirksamts. "Wir sind ja einiges gewohnt im Bezirk, aber das hatten wir auch noch nicht", schrieb die Behörde zu einem Foto der gelblichen Schlange auf X. Das Tier sei deutlich abgemagert gewesen. Amtstierärzte hätten es untersucht.
Wie das Tier in den Park gelangte und ob es dort überhaupt lebend unterwegs war, ist bisher unklar. Dass Gefahr von der Schlange ausging, wird eher nicht angenommen. "Sofern das Tier zum Zeitpunkt der Ablage noch gelebt haben sollte, wäre es angesichts der Witterungsverhältnisse kaum aktiv bzw. bewegungsfähig gewesen", schreibt der Bezirk. Tigerpythons seien auch eher zurückhaltende, menschenscheue Tiere. In freier Wildbahn kommen sie vor allem in Süd- und Südostasien vor.
Dem Bezirk geht es nun darum, die Herkunft des Exoten aufzuklären. Schlangen wie diese dürfen nur mit einer Genehmigung durch die zuständige Veterinärbehörde gehalten werden. In Neukölln sei aber kein solcher Fall bekannt, hieß es. Bisher seien schon die Polizei, die Tiersammelstelle sowie Nachbarbezirke angefragt worden. Es gebe bisher keine passenden Suchmeldungen über entflohene Tiere.

Anne-Kathrin Weber hat an Stränden, auf Märkten und an Garküchen Asiens ihre liebsten Rezepte gesammelt, mal traditionell vegan, mal raffiniert "veganisiert". Mit "Deftig Vegan Asien" ist eine Fundgrube für Fans der asiatischen Küche entstanden, naturbelassen und ohne Ersatzprodukte. Eine vegane Pekingente gibt’s hier nicht!