
Toter Mann mit Stichverletzungen - Belohnung für Hinweise
n-tv
Auf dem Gelände eines Friedhofs in Bremen entdecken Passanten einen blutverschmierten Mann. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Jetzt hoffen die Ermittler auf Zeugen - und verdächtige Beobachtungen.
Bremen (dpa/lni) - Nach dem gewaltsamen Tod eines 40 Jahre alten Mannes im Bremer Stadtteil Walle hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters führen. Die Suche nach dem Täter oder den Tätern laufe auf Hochtouren, teilte die Polizei mit. Mögliche Zeugen sollten sich dringend bei der Polizei melden. Der Mann war vor knapp zwei Wochen mit mehreren Stichverletzungen gefunden worden, Zeugen hatten den blutverschmierten Mann auf einem Friedhof entdeckt. Die Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.
Nach Angaben der Behörde brachte die Auswertungen von Zeugenaussagen und Spurenuntersuchungen bereits wichtige Ergebnisse: Die Ermittler gehen demnach davon aus, dass der 40-Jährige am späten Abend des 18. September auf dem Waller Friedhof eine Auseinandersetzung hatte, bei der auch ein Elektroschocker eingesetzt wurde. Die Polizei hofft nun auf Hinweise zu möglichen verdächtigen Beobachtungen zu dem Zeitpunkt.
Das Opfer trug an dem Abend früheren Angaben zufolge eine graue Cordhose, eine rote Jacke mit blauem Futter, einen hellen Strickpullover und schwarze Latschen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: