Tote bei Überschwemmungen in der Türkei
DW
Erst waren es die verheerenden Waldbrände. Nun wird die Türkei von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Die Schäden sind beträchtlich, die genaue Zahl der Opfer ist unklar. Auch aus Japan kommen schlechte Nachrichten.
In der türkischen Schwarzmeerregion im Norden des Landes sind laut der Katastrophenbehörde Afad bisher 27 Menschen in Zusammenhang mit Überschwemmungen in der Region gestorben. Mehr als 1700 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, teilte Afad mit. Besonders betroffen sind die drei Provinzen Bartin, Kastamonu und Sinop. Heftige Regenfälle setzten in der Region viele Orte unter Wasser. Auf Bildern waren mehrere eingestürzte Gebäude und zerstörte Straßenzüge zu sehen. Die Fluten rissen Autos mit sich. Medienberichten zufolge stand das Wasser mancherorts fünf Meter hoch. Rund 5000 Einsatzkräfte und 19 Helikopter seien an den Rettungsarbeiten beteiligt, unterstützt von Nichtregierungsorganisationen und dem Militär.More Related News