Tote an armenisch-aserbaidschanischer Grenze
DW
Der Konflikt, der offiziell eingedämmt war, flammt wieder auf. Erneut kommt Russland als Vermittler zwischen beiden Ex-Sowjetrepubliken zum Einsatz.
Bei Zusammenstößen mit aserbaidschanischen Streitkräften sind nach Darstellung des armenischen Verteidigungsministeriums drei eigene Soldaten an der Grenze getötet und zwei weitere verletzt worden. Eriwan habe nach einem aserbaidschanischen "Angriff" im nordöstlichen Grenzgebiet nahe dem Sewansee eine "bewaffnete Aktion" eingeleitet. Das aserbaidschanische Außenministerium warf dem Nachbarstaat dagegen militärische Provokation vor. Zwei aserbaidschanische Soldaten seien verletzt worden, als armenische Truppen auf deren Stellungen geschossen hätten. "Armenien trägt die volle Verantwortung für diese Eskalation", hieß es. Zudem verbreite Eriwan Falschinformationen.More Related News