
Tory-Abgeordneter stirbt nach Messerattacke
n-tv
Ein Abgeordneter der konservativen Regierungspartei in Großbritannien ist Berichten zufolge nach einer Messerattacke gestorben. Bei dem Opfer handelt es sich um den 69-jährigen David Amess. Der mutmaßliche Angreifer wird von der Polizei festgenommen. Auch eine Waffe wird sichergestellt.
Ein Abgeordneter der konservativen Regierungspartei in Großbritannien ist Berichten zufolge Opfer einer tödlichen Messerattacke geworden. Wie der Nachrichtensender Sky News berichtete, stach ein Angreifer während einer Bürgersprechstunde mehrfach auf den 69 Jahre alten David Amess in seinem Wahlkreis in der Grafschaft Essex ein. "Er wurde vom Rettungsdienst behandelt, verstarb aber leider noch am Tatort", zitiert der Bericht einen Sprecher der Polizei.
Der mutmaßliche Angreifer, ein 25-jähriger Mann, wurde wegen Mordverdachts festgenommen. Bei ihm sei ein Messer sichergestellt worden. "Er befindet sich derzeit in Gewahrsam", so die Polizei. Nach weiteren Verdächtigen werde nicht gesucht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: