Tories wollen Ausschluss von Transmenschen erleichtern
n-tv
Im Falle eines Wahlsieges wollen die britischen Konservativen ein Gesetz zur Geschlechtsidentität ändern. So soll zwischen dem sozialen und biologischen Geschlecht unterschieden werden, um etwa Transfrauen den Zutritt zu geschützten "Frauen-Räumen" zu verwehren. Die Opposition hält dagegen.
Im Wahlkampf in Großbritannien haben die konservativen Tories angekündigt, gesetzliche Regelungen zur Geschlechtsidentität ändern zu wollen. Im Falle eines Wahlsieges, "machen wir klar, dass 'Geschlecht' im Gleichstellungsgesetz biologisches Geschlecht bedeutet", schrieb Gleichstellungsministerin Kemi Badenoch in einem Gastbeitrag für die "Times". Diese "Klärung" werde dazu beitragen, Frauen besser vor sexueller Gewalt zu schützen.
Laut dem Vorschlag sollen Menschen nur noch entsprechend ihres biologischen Geschlechts Zugang zu bestimmten geschützten Räumen bekommen. Dadurch könnten etwa Beratungsstellen für Frauen und Mädchen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, leichter Männer ausschließen, schrieben die Tories in einer Mitteilung.
"Die Sicherheit von Frauen und Mädchen ist zu wichtig", sagte Premier Rishi Sunak laut der Mitteilung seiner Partei. Deshalb müsse die "aktuelle Verwirrung um die Definition von Geschlecht und Identität" beendet werden. Badenoch ihrerseits sagte: "Es geht darum, diejenigen zu beschützen, die verletzlich sind. Es geht nicht darum, Transmenschen ihre Privatsphäre und Würde zu nehmen." Sie erwähnte den Fall einer Jugendlichen, die auf einer Frauentoilette von einem Mann vergewaltigt wurde, der sich für eine Frau ausgab.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.