Toraschreiber Yaacobov stellt Arbeit in Mühlhausen vor
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Mühlhausen (dpa/th) - Der Toraschreiber Reuven Yaacobov hat am Mittwoch in der Synagoge von Mühlhausen seine Arbeit an der neuen Tora-Rolle für die jüdische Landesgemeinde Thüringen vorgestellt. Aufgrund der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie durften nur jeweils 30 Menschen gleichzeitig dem Künstler bei seiner Arbeit über die Schulter schauen. Die handgeschriebene Tora-Rolle ist ein Geschenk der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und dem Bistum Erfurt.
Die Tora ist die Heilige Schrift der Juden und umfasst die ersten fünf Bücher Mose. Sie beinhaltet mehrere Hundert Ge- und Verbote. Aus ihr wird etwa bei jüdischen Gottesdiensten vorgelesen. Um die Tora-Rolle zu schreiben, hat Yaacobov koscheres - also nach jüdischen Geboten reines - Pergament und besondere Tinte aus Israel geordert. Zu Papier gebracht wird der Text auf Hebräisch. © dpa-infocom, dpa:210616-99-20182/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.