Toni Kroos findet alles zu gut
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Der Auftakt der Europameisterschaft geht für die Fußball-Nationalmannschaft in die Hose. Der Einsatz stimmt, aber es fehlt an zu viel, um wenigstens einen wichtigen Punkt zu holen. Dafür ist man ein bisschen zu zufrieden. Die DFB-Elf in der Einzelkritik.
Es hätte ein Fest werden können. Es hätte ein Spektakel werden können. Es hätte ein Befreiungsschlag fürs DFB-Team werden können nach lähmenden Monaten. Stattdessen verlor die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den EM-Auftakt gegen Weltmeister Frankreich mit 0:1. Kein Spektakel, kein Befreiungsschlag, keine Punkte. Die Leistung, die das DFB-Team auf den Rasen der Münchener Arena brachte, war ja nicht schlecht. "Wir haben in meinen Augen ein gutes Spiel gemacht, wir hatten gute Chancen, nicht weniger als die Franzosen", sagte Regisseur Toni Kroos hinterher. Ein unglückliches Tor habe das Spiel entschieden. Es war ein Eigentor, ausgerechnet von Rückkehrer Mats Hummels. "Wir haben vieles sehr gut kontrolliert, ich habe sehr wenige französische Konter gesehen. Was uns gefehlt hat, war ein Tor."Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.